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Und was hat jetzt bedürfnisorientiert leben mit meinem Körper zu tun?
Und was hat jetzt der Körper, seine Signale und der weibliche Zyklus mit deinen Bedürfnissen zu tun? Viel. Aber nicht so offensichtlich. Weil es ganz leise ist. Psst, hör hin….
Die Essenz, die ich aus meiner Arbeit als Krankenschwester gezogen habe: es gibt so viele Menschen, die ihre Bedürfnisse nicht kennen. Und sie stehen nicht dafür ein, zum einen, weil sie sie ja nicht kennen, zum anderen, weil wir uns das nicht gewohnt sind, in unserer Gesellschaft. Es gibt ganz viele “das macht man halt so”, “das tut man nicht”, “das gehört sich nicht”, “du kannst doch nicht”, “wenn du mich liebst, dann…”. Und an denen orientieren wir uns. Bis es nicht mehr passt. Vielleicht.
Und so sah ich viele kranke Menschen, sie liessen sich behandeln und so oft wurde nichts besser. Und ich traf sie wieder und wieder. Monatlich, jährlich. Sie hofften, wir könnten ihnen helfen. Und wir machten die Symptome weg und sie kamen wieder. Und irgendwann dachte ich mir: “Wieso machen wir das immer weg? Wegschneiden, wegoperieren, unterdrücken mit Medikamenten und Salben, kämpfen mit dem Körper. Ist das so richtig? Oder verstehen wir nur seine Sprache nicht?”
Und ich begann zu forschen. Suchte Literatur, Menschen, die ähnliche Beobachtungen gemacht hatten und meine Ansicht teilten. Das war ein langer Weg. Und immer wieder liess ich mich davon abbringen, dass da noch ein anderer Weg möglich sein kann. Doch die Stimme in mir war zu laut. Im Jahre 2020, als mein Körper mit so starken Rückenschmerzen dem Stress des Berufes nicht standhielt, kündigte ich und versprach mir, meiner Vision zu folgen. Dass das Leben so voller, fülliger, stimmiger, reicher und selbstbestimmter ist, wenn wir auf die Signale des Körpers hören und nicht gegen ihn kämpfen. Und ich landete bei den Bedürfnissen. Die wir alle haben, alle die gleichen, aber mit unterschiedlichen Strategien, sie zu erfüllen. Unser Körper zeigt uns auf leise und laute Weise, wenn wir unseren Weg verlassen, wenn wir unsere innere Welt und unser Haus, den Körper, nicht wertschätzen und ihn nicht anhören.
Und dann musst du nicht mehr kämpfen. Dann kannst du in einen Dialog gehen. Und das fühlt sich so gut an.
Und dann sind wir, zackpum, bei den Strategien. Autobahnen und Trampelpfaden. Aber dazu nächstes Mal mehr.
Wenn du nicht warten kannst, lies meine Posts auf Instagram vom Herbst 2020. Da hab ich dazu geschrieben.
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