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Zyklustag 46
Gestern abend sagte unsere fünfjährige Tochter, mein Bauch sehe aus, als wäre da ein Baby drin. Nicht, dass sie so etwas immer sagen würde. Und ja, schon erstaunlich, wie stark sich der Bauch schon verändert hat. Der Bauchnabel ist ganz weich und rausgestülpt. Also sagte ich ihr, da sei eins drin. Sie schaute mich an, verzog das Gesicht und sagte: „Neiiii, secher need!“ und lief davon. Ich beliess es dabei. Heute beim Nachtessen kam das Gespräch auf den Geburtstag der beiden Kinder zu sprechen. Mein Mann fragte unseren Sohn, ob er sich ein Bruder oder eine Schwester wünschen würde. Keine Antwort. Und weiter gings mit ferngesteuerten Dinos, Bagger, Kran und sonstigen Gefährten. Kein Anschluss unter dieser Nummer. Fast ein bisschen lustig, wie beide so gar keine Reaktion zeigen oder schon fast demonstrativ nicht reagieren. Aber die Chance wird sich schon noch ergeben.
Ich bin inzwischen knapp vier Wochen schwanger, wenn meine Rechnungen stimmen. Daran könnte man zweifeln, tatsächlich. Dieser Zyklus war so komisch, wann war nur dieser Eisprung? Temperaturanstieg ganz deutlich sichtbar, wie auch alle anderen Anzeichen, also Eisprung 1-2 Tage zuvor. Nur, wie wäre ich dann schwanger geworden? Mehrere Tage zuvor und danach keinen Geschlechtsverkehr. Also kann ich nicht genau sagen, wann dieses kleine Wunder zustande kam…
Aber eben, knapp vier Wochen. Soviel Veränderung im Körper in so kurzer Zeit. Vor fünf Tagen noch keine deutlichen Zeichen, heute deutlicher denn je zuvor. Die Bauchdecke fühlt sich weich an, das Gefühl, Gewicht nicht halten zu können, weil sie nicht stabil ist, schon da. Das kenne ich gut aus der Zeit nach den Geburten. Der Beckenboden, das Gewicht der Organe, dass so deutlich spürbar ist, nach unten drückt und zieht. Dass ich wieder bewusst husten und niesen muss, um den Beckenboden zu halten. Das hatte ich sicher 2.5 Jahre nicht mehr. Der Bauchnabel, der sich wieder ganz weich nach aussen stülpt. Der Atem, der beim Treppen gehen komplett ausrastet😊. Wie wenn ich ums Leben gerannt wäre. Schwindel beim Bücken. Länger stehen als einige Minuten nicht möglich, es wird mir schummrig. Das stete Gefühl eines zu tiefen Blutzuckers. Die Lust auf Pasta mit Tomatensauce, auf säuerliche und saftige Lebensmittel, Tomaten, Aprikosen, Melone. Intervallfasten nicht mehr möglich seit einer Woche, davor über 2 Monate kein Problem. Der morgendliche Kakao mit Hafermilch, schrecklich. Trockenbürsten, was ich sonst so geliebt habe, no Way. Die Haut ist unglaublich empfindlich.
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