Lieber Mensch,

Hier standen schon einige Texte. Wie ich arbeite, was du bei mir findest, was ich anbiete. Ich liebe es, die Welt zu fragen, was möglich ist und ob das, was ich glaube, wirklich wahr ist. Ich liebe Veränderung. Ich liebe es, herauszufinden, welche Methoden wirken, eine Veränderung auf allen Ebenen herbeiführen. Und damit könnte ich doch Werbung machen.

Ich arbeite schon lange sehr nahe mit Menschen. Menschen in Krisen, mit Krankheit, jüngere und ältere Menschen. An Orten oder in Positionen, wo Menschen Hilfe und Unterstützung suchen. Und gerne hätte ich geholfen, würde ich helfen. Und so entsteht auf zwei Seiten eine Erwartung. Ich, dass ich weiss, was dir helfen könnte und du, dass meine Methode dir hilft. Doch du brauchst meine Hilfe nicht. Lange dachte ich, dann müsste ich ja nichts anbieten. Und doch weiss ich heute, dass es eben genau hilft, wenn ich nicht helfen will.

Die Momente der grössten Berührung und Begegnung entstehen IMMER, immer dann, wenn etwas einfach sein darf. Wenn du sein darfst, mit allem was da ist. Dieser Druck, der abfällt, wenn etwas einfach sein darf. Und dann begegnen wir uns als Menschen, aber vor allem begegnest du dir selbst.

Wenn du sein darfst, mit den Wutausbrüchen gegenüber deinen Kindern, mit deiner Krankheit, die keine Heilung findet, mit deiner Unzufriedenheit, die im Verstand so keinen Grund findet, denn eigentlich solltest du doch einfach zufrieden sein. Mit deiner Müdigkeit, die trotz aller Selbstfürsorge nicht weichen will. Mit dem Körper, der nicht so ist, wie er sein sollte. Oder nicht so funktioniert, wie vorgesehen. Mit deinen Schmerzen, die trotz allen Massnahmen und Alltagsanpassungen da bleiben. Mit der Partnerschaft und der Sexualität, die einfach nicht so ist, wie du dir das tief in dir drin wünschst. Mit all der Überforderung, allem gerecht zu werden. Mit all den Wünschen und Sehnsüchten in dir drin. Ach, und der Job.

Jetzt könnte ich dir sagen, dass ich weiss, was es braucht, damit sich da was verändert. Vielleicht kann das sogar sein. Aber dabei überspringen wir, du und ich, den ersten, wichtigen Schritt.

Fühlen, was ist. Aussprechen, was da ist. Und dass das sein darf.

Und damit meine ich radikal, also Gefühlen von Enge nicht über längere Zeit ausweichen, sondern begegnen. Und Gefühle der Weite wahrnehmen, ausdehnen und zelebrieren. Dich (frey-)spielen.

Es gibt Orte im Körper, in denen du fühlen und sehen kannst, dass eine Entscheidung, ein Weg, eine Ansicht oder eine Wahl stimmig und nährend ist. Welches DEINE Bedürfnisse und Werte sind.

Der Körper als innerer Kompass für die täglichen Empfindungen und Begegnungen hält dich in der Gegenwart und verbindet dich verlässlich mit deinen inneren Bedürfnissen, Wünschen, Träumen und dem, was es zu feiern, zu betrauern und loszulassen gilt. Und vielleicht, aber wirklich nur vielleicht, kann sie dann geschehen, die Veränderung. Aber das ist dir dann schlussendlich egal. Denn wenn du den ersten Schritt geübt hast, dann ist die Veränderung im Aussen nicht mehr so wichtig.

Wenn du mehr darüber erfahren willst, dann bist du bei mir richtig. Du erfährst mehr über mich auf dieser Website, auf meinen Blog, auf meinem kostenlosen Telegramkanal oder auf Instagram und Facebook.