Chakren, Mütter, Kinder. Ohweh, esoterisch…

Wenn unsere Kinder schwierige Verhaltensweisen zeigen, in meiner Erfahrung vor allem in Abschiedsszenen, dann wird ja schnell, meist hinter vorgehaltener Hand, gesagt, dass das an der Mutter liegt. Sie kann nicht loslassen, ist nicht klar genug, muss ihre unbewussten Abneigungen bearbeiten oder eigene Trennungstraumata von früher heilen. Mag alles stimmen. Nur ist es nicht hilfreich, diese Haltung. Weder für die Mamma, noch für das Kind. Denn daraus entsteht noch mehr Druck und Widerstand. Und ein Gefühl von Nichtgutgenug-Sein.

Also, wie komme ich jetzt auf die Chakren. Mir ist aufgefallen, dass da was dran ist. Wie stark ich mit meinen Kindern verwoben, verbunden bin. Mit allen positiven wie negativen Seiten, gefühlt. Ich hab das auch oft sehr negativ ausgelegt. Als hätte ich noch was zu bearbeiten, zu verstehen, zu heilen, klar zu machen, wenn meine Kinder schon wieder nicht in die Kita, in den Kindergarten oder sonst wo wegwollten. Wenn sie sich so gezofft haben, wegen scheinbar nichts. Da stimmt was nicht bei der Mutter. Ja, ich fühlte, dass das stimmt, nur konnte ich nichts dagegen tun. Bis ich, mal wieder, auf die Chakralehre gestossen bin.

Hier ein Zitat aus einem Blogartikel von den kundalinieltern.de:

“Die Chakras eines Kindes entwickeln sich hauptsächlich in den ersten 7 Jahren, wobei diese Entwicklung niemals wirklich stehen bleibt.
In den ersten 7 Lebensjahren eines jeden Menschen ist das Unterbewusstsein völlig offen. Alles was Kinder mit ihren Sinnen aus ihrer Umgebung wahrnehmen, wird energetisch auf direktem Weg und völlig ungefiltert in ihrem Unterbewusstsein abgespeichert. Später entwickeln wir Menschen durch genau diese Erfahrungen und Prägungen gewisse Muster in unseren Chakras, die zu unseren Überzeugungen werden.

In diesen Jahren sind Kinder sehr feinfühlig in der Aufnahme der Energien. Sie spüren diesen Energieaustausch, können ihn aber nicht wirklich zuordnen. Es sind mehr Gefühle, die sie wahrnehmen. Die Energien, die wir durch unsere Chakras ausstrahlen, nehmen unsere Kinder in der selben Frequenz und Qualität in ihre eigenen Chakras auf.
Sie übernehmen unbewusst unsere GlaubenssätzeDas beginnt schon in der Schwangerschaft: Wie ein Computer lädt sich unser Kind die Energiemuster in sein eigenes Energiesystem runter.

Somit formen wir sehr unbewusst einen großen Teil des Charakters unserer Kinder. Nicht umsonst heisst es immer: Unsere Kinder sind unsere Spiegel. Denn genau so ist es, sie spiegeln unser Verhalten, unsere unbewussten Überzeugungen, unsere (unterdrückten) Gefühle und unseren Charakter wieder.”

Vielleicht fühlst du jetzt, wie ich damals, eher ein Mangel-, als eine Füllegefühl. Auch das darf sein. Ich konnte es in den letzten Jahren jedoch shiften für mich. Ich fühle mich unendlich machtvoll, zu wissen und vor allem zu fühlen, dass meine Kinder so stark mit meinem Energiesystem verwoben sind. Ich kann aufhören, an ihnen rumzuzerren. An ihnen zu ziehen. Sie zu Therapeuten und was auch immer zu schleppen, weil sie es so schwierig haben. Ich kann es über mein eigenes System regulieren. Es zumindest versuchen. Wenn es nicht klappt, auch okay (irgendwann:-)). Meinen einen eigenen Impulsen zu folgen und mein Wurzelchakra zu stärken ist da ein wesentlicher Punkt. Es kommt mir also auch zugute.

Die meisten Mütter sagen jetzt, dass sie das ganz doof finden. Schon wieder müssen sie etwas tun. Aber ganz ehrlich: Du bist es ja so oder so, die etwas wahrnimmt und dann entscheidet, ob etwas getan werden muss. Also.


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